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DIE ENGEL

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Rauschgoldengel
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ALLES ÜBER ENGEL Hier kannst du ein Weihnachtsleid hören auf www.weihnachten-im-web.de
Wie mögen Engel aussehen? Für den Volksglauben sehen Engel aus wie (weiß gekleidete) Männer und Frauen mit Flügeln. Existent oder nicht? Daran scheiden sich die Geister...
Die katholische Lehre ist zurückhaltend: Zwar ist in der Bibel von "Engeln" die Rede; es sind Boten Gottes; sie überbringen eine Nachricht, eine Forderung, eine Verheißung. Der Absender und die Botschaft sind das Entscheidende. Das "Medium" ist relativ unwichtig. Alles kann "zu einem Engel" werden: Auch Tiere, vor allem aber der Mensch selbst. "Im Engel" begegnet dem Menschen letztlich Gott selbst. Wenn Christen von einem "Schutzengel" sprechen, dann glauben sie, daß Gott die Menschen "wie seinen Augapfel" schützt, daß er bei ihnen ist, sie auf all ihren Wegen begleitet.

Die Rede von Engeln entspringt dem Versuch, zwei Glaubenswahrheiten zusammenzudenken: Auf der einen Seite steht der Glaube an Gottes radikale Andersartigkeit (die Theologen sagen: Gottes "Transzendenz"). Gott ist nichts Geschaffenes und kein Teil der Schöpfung. Auf der anderen Seite aber ist Gott in allem. Nichts kann ohne ihn gedacht werden. Er ist nah, wirksam, lebendig, er spricht Menschen an. Die Rede von den Engeln verbindet beide Pole: Sie machen den Unsichtbaren sichtbar, lassen den ganz Anderen doch für den Menschen "anschaulich und begreiflich" werden. Der katholische Glaube verpflichtet daran zu glauben, dass es "Vermittler" gibt, durch die Gott uns anspricht. Wer jeweils ein solcher "Bote" ist, ist sekundär. Ob es tatsächlich solche guten oder auch bösen Wesen "zwischen Himmel und Erde" gibt (Geister, Dämonen) bleibt dabei offen.
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Hier kannst du ein Weihnachtsleid hören auf www.weihnachten-im-web.de RAUSCHGOLDENGEL
Wer sieht in ihm nicht eine Nachbildung des weihnachtlichen Verkündigungsengel? Mit Gold hat er allerdings nur den leuchtenden Schein gemeinsam. Das als Unterlage von Brautkronen, Bauernhauben usw. verwendete, beim Anfassen knitternde Flitter - oder Rauschgold ist materiell betrachtet ein dünner Belag aus Messingblech. Die Heimat des Rauschgoldengels ist Nürnberg. Der angesehene Puppenmacher Balthasar Hauser aus der Lebkuchenstadt soll in der Zeit nach dem Dreissigjährigen Kriege erstmalig eine solche Figur gestaltet haben, zur Erinnerung an seine verstorbene Tochter Anna, dessen Gesichtszüge der ersten Rauschgoldengel, das "goldene Annalein" trug.

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